POP Lexikon

A

A&R-Manager suchen nach neuen musikalischen Trends, die für die Plattenfirma kommerziell verwertbar sind. Diese Manager sind entscheidend für die Entdeckung und Entwicklung von Talenten in der Musikbranche.
Die großen Medienstädte in Deutschland, einschließlich Berlin, Hamburg, Köln, München, Frankfurt a.M., Stuttgart, Leipzig, Düsseldorf, Dresden und andere. Diese Städte spielen eine wichtige Rolle in der deutschen Musikszene und sind häufig Standorte für Konzerte, Aufnahmestudios und Musikveranstaltungen.
Die technische und logistische Vorbereitung eines Konzertes. Ein Verantwortlicher des örtlichen Veranstalters bzw. Tourneeveranstalters spricht alle produktions-relevanten Details vorab mit einem Vertreter des Künstlers, meist Tourmanager oder Produktionsmanager, ab.
Ein elektronisches Gerät, das analoge Eingangssignale in einen digitalen Datenstrom umwandelt, der weiterverarbeitet oder gespeichert werden kann. A/D-Wandler sind entscheidend für die digitale Musikproduktion und -aufnahme.
Ein Künstler oder eine Künstlerin. Der Begriff "Act" bezieht sich auf eine einzelne musikalische Einheit oder einen Künstler, der live auftritt oder Musik veröffentlicht.
Ein Vertrag, bei dem keine Verwertungsrechte an andere Verlage oder Personen abgetreten werden. Es geht lediglich um die Verwaltung eines Verlages oder Werkkatalogs durch einen anderen Verlag. Dieser Vertrag regelt die rechtlichen und finanziellen Aspekte der Verwaltung von Musikwerken.
Die Gagenausschüttung nach Erreichen des Break-Even-Points (Break Even Deal). Nachdem die Kosten gedeckt sind, erhalten Künstler eine Beteiligung an den Einnahmen, was ihre Belohnung für den Erfolg ihres Auftritts darstellt.
Ein Gerät, das ein Audiosignal verstärkt. Verstärker sind für Musiker von entscheidender Bedeutung, um ihre Instrumente oder Gesangsstimmen auf der Bühne oder im Studio zu verstärken.
Das Aufführungsrecht befasst sich mit allen Varianten der öffentlichen Aufführung eines Musikstückes, beispielsweise im Rahmen eines Konzertes oder der Wiedergabe als Hintergrundmusik auf Veranstaltungen oder in gastronomischen Betrieben.
Eine beschränkte Einkommenssteuerpflicht für internationale Künstlerinnen und Künstler. Dies ist relevant, wenn ausländische Künstler in Deutschland auftreten und Steuern auf ihre Einkünfte zahlen müssen.
Ein Vertrag, der Urheberinnen und Urheber sowie Verlage für zukünftige Werke exklusiv aneinander bindet. Dieser Vertrag sichert die langfristige Zusammenarbeit zwischen Urhebern und Verlagen.

B

Ein Bühnenhintergrund. Dieser dient dazu, die Bühne zu dekorieren und eine visuelle Kulisse für Auftritte von Künstlern oder Bands zu schaffen.
Bezeichnung für Equipment auf der Bühne, das nicht zur PA gehört. Die Backline umfasst typischerweise Instrumente wie Schlagzeug, Verstärker und Keyboards, die von Musikern während eines Auftritts verwendet werden.
Diese Person kümmert sich um die Backline aber auch um die Instrumente der Bandmitglieder. Er stellt sicher, dass die Verstärker technisch einwandfrei sind, stellt Instrumente ein und verkabelt alles miteinander.
"Backstage" meint den Bereich hinter der Bühne. Dort befinden sich die Künstlergarderoben und oftmals Büros für den Tourmanager und örtlichen Produktionsleiter, Duschen, Toiletten und ein Catering-Raum.
Die Uhrzeit, zu welcher der Künstler samt Tourpersonal den Backstage Bereich verlassen haben muss. Siehe auch →Curfew.
Ein Informationstext über die Künstlerinnen und Künstler. Diese Informationen werden oft für Pressemitteilungen, Promotionsmaterialien und Online-Profile verwendet, um das Publikum über die Band zu informieren.
Hierbei handelt es sich um die Gitter vor der Bühne, welche für die Sicherheit während des Konzerts sorgen. Sie schaffen einen sicheren Abstand zwischen Künstlerin und Publikum. Diesen Abstand nennt man auch „Graben“. Hier kann Sicherheitspersonal platziert werden, um Band und Publikum zu schützen.
Eine Organisation, die die Interessen von VA (Veranstaltern) von Künstlertourneen vertritt. Der BdV setzt sich für die Belange von Veranstaltern ein und fördert die Zusammenarbeit in der Veranstaltungswirtschaft.
Eine Person, die Veranstaltungen mit programmatisch gestaltet und Künstlerinnen und Künstler bucht. Booker sind verantwortlich für die Auswahl von Künstlern und Acts für Konzerte, Festivals und andere Veranstaltungen.
Hier können am Tag des Konzertes noch Tickets für die Show gekauft werden. Hier liegt meist auch die →Gästeliste ab.
Dieser Begriff aus der Finanzwelt bezeichnet den Moment an welchem die Ticketeinnahmen eines Konzertes die Kosten des Konzertes decken und kein Verlust mehr gemacht wird.
Der Punkt, an dem Gewinn und Verlust ausgeglichen sind. Dieser Punkt ist entscheidend, um zu bestimmen, wann ein Auftritt oder eine Tournee profitabel wird.
Die Summe vor Abzug aller Abgaben. Bruttoeinnahmen sind die Gesamteinnahmen, die vor Steuern und Abzügen erzielt werden.
Der Betrag, der für den Einkauf im Rahmen einer Tour gezahlt werden muss. Buy-Ins sind Kosten, die Veranstalter oder Promoter zahlen, um Künstlerinnen und Künstler für Auftritte zu gewinnen.
Es bezeichnet eine Zahlung an die Künstler, für die der Veranstalter normalerweise eine Sachleistung zu erbringen hat (z.B. das Bereitstellen von Catering, Hotel oder Backline).
Spezielle Bühnenpodeste eines Herstellers. Bütec-Podeste sind tragbare Bühnenelemente, die für Veranstaltungen, Konzerte und Bühnenproduktionen verwendet werden, um eine erhöhte Bühnenfläche zu schaffen.
Der Abkauf eines Tonträgers durch ein Label und alle damit verbundenen Vertriebsrechte, kann auch für mehrere Platten gelten. Der BÜV-Vertrag regelt die Übernahme von Tonträgern und Vertriebsrechten durch ein Musiklabel. Dies ermöglicht es dem Label, die Vermarktung und den Verkauf von Aufnahmen zu steuern.

C

Eine stabile Transportkiste. Cases sind speziell gefertigte Kisten oder Behälter, die dazu dienen, empfindliche Musikinstrumente, Ausrüstung oder Technik sicher zu transportieren und zu schützen.
Eine Auflistung der Essensvorlieben eines Acts für Veranstaltungen. Ein Catering Rider enthält Informationen darüber, welche Lebensmittel und Getränke Künstlerinnen und Künstler während eines Auftritts oder einer Veranstaltung bevorzugen. Dies dient dazu, ihre Bedürfnisse zu erfüllen und den Auftritt angenehm zu gestalten.
Gehört zum Tourpersonal der Band und kümmert sich um alle Bühnenaufbauten (spezielle Bühnenbilder, Kulissen etc.)
Dieser ist oftmals ein örtlicher Dienstleister welcher sich um die Verpflegung der Band, des Tourpersonals und der örtlichen Crew kümmert.
Die Verpflegung für alle Beteiligten eines Konzertes. Je nach Größe und Aufwand zählen hierzu Frühstück, Lunch und Abendessen sowie auch die Bestückung der Künstlergarderoben und Tourbusse.
Ein spezieller DJ-CD-Player. CDJs sind spezialisierte DJ-CD-Player, die von DJs verwendet werden, um digitale Musikdateien von CDs oder anderen digitalen Medien abzuspielen und zu mischen.
Die Umbauphase zwischen dem Auftritt des →Supports und des →Headliners
Eine Rangliste der beliebtesten Musikstücke über einen bestimmten Zeitraum, basierend auf Umsatzzahlen in Deutschland. Die Charts sind ein wichtiger Indikator für die Popularität von Musikstücken und Künstlern in einem bestimmten Land.
Die Gesamtheit der Merkmale, die ein Unternehmen kennzeichnet und es von anderen Unternehmen unterscheidet. Die Corporated Identity umfasst unter anderem das Logo, die Farbgestaltung, die Schriftarten und die Markenbotschaft eines Unternehmens. Sie trägt dazu bei, das Unternehmen und seine Produkte oder Dienstleistungen wiedererkennbar zu machen.
Ein Co-Verlagsvertrag ist die Grundlage für die Zusammenarbeit mehrerer Verlage. Er regelt das Verhältnis und die Aufgabenverteilung zwischen den beteiligten Verlagen bei der Veröffentlichung und Verwertung von musikalischen Werken. Dieser Vertrag ist relevant, wenn verschiedene Verlage an der Vermarktung eines Werkes beteiligt sind.
Das Copyright bezieht sich auf das Urheberrecht und schützt geistiges Eigentum, insbesondere in der Musikindustrie. Es gibt dem Urheber das exklusive Recht, seine musikalischen Werke zu reproduzieren, zu verteilen, öffentlich aufzuführen und abgeleitete Werke zu erstellen. Das Copyright gewährt dem Urheber die Kontrolle über die Nutzung seiner Werke und ermöglicht die Erhebung von Tantiemen für deren Verwendung.
Crowdfunding bezieht sich auf die Schwarmfinanzierung oder Gruppenfinanzierung von Projekten oder Unternehmen. In der Musikindustrie nutzen Künstler und Bands oft Crowdfunding-Plattformen, um Geld von Fans und Unterstützern für die Finanzierung von Alben, Konzerten oder anderen kreativen Projekten zu sammeln.
Die Uhrzeit zu welcher das Konzert enden muss. Oftmals mit behördlichen Auflagen (Lärmschutz, Arbeitsschutz o.Ä. verbunden).

D

Eine Digital Audio Workstation (DAW) ist eine Softwareanwendung, die zur Aufnahme, Bearbeitung und Produktion von Musik und Audioinhalten verwendet wird. DAWs bieten eine Vielzahl von Werkzeugen und Funktionen zur Manipulation von Audiosignalen und sind ein wesentliches Werkzeug für Musikproduzenten und Tontechniker.
Ein Daysheet ist ein Dokument, das die wichtigsten Informationen zu den einzelnen Tourstopps einer Konzerttournee enthält. Es umfasst Informationen wie Datum, Veranstaltungsort, Zeitplan, Kontaktinformationen und weitere relevante Details, die für den reibungslosen Ablauf der Tournee wichtig sind.
Das Delay ist ein Effektgerät, das in der Audiotechnik verwendet wird, um ein Signal mit einer zeitlichen Verzögerung wiederzugeben. Dies erzeugt einen Nachhall- oder Echoeffekt und wird oft in der Musikproduktion eingesetzt, um Klangtiefe und räumliches Bewusstsein zu erzeugen.
Ein Digipack ist eine Verpackung aus Pappe oder Papier für Tonträger wie CDs oder DVDs. Es handelt sich um eine umweltfreundlichere Alternative zu herkömmlichen Jewel Cases aus Kunststoff und bietet Platz für Booklets und andere zusätzliche Materialien.
Ein Digisleeve ist eine aufklappbare Kartonage, in die eine oder mehrere Taschen eingearbeitet sind. Es wird oft für die Verpackung von Tonträgern wie CDs oder DVDs verwendet und bietet Platz für Booklets und zusätzliche Informationen.
Ein Distributor ist eine Person oder ein Unternehmen, das dafür verantwortlich ist, musikalische Werke auf dem Markt zu platzieren und zu vertreiben. Distributoren sind wichtig, um sicherzustellen, dass Musik auf verschiedenen Plattformen wie Streaming-Diensten, in Plattenläden und online verfügbar ist.
Ein DJ-Mixer ist ein kleines Mischpult, das speziell für DJ-Equipment entwickelt wurde. Es ermöglicht DJs, verschiedene Audioquellen wie Plattenspieler oder CD-Player zu mischen und Übergänge zwischen Songs nahtlos zu gestalten.
Der Deutscher Musikverleger-Verband e.V. ist eine Interessenvertretung von Musikverlegern in Deutschland. Der Verband setzt sich für die Rechte und Interessen der Musikverleger ein und fördert die Entwicklung der Musikverlagsbranche in Deutschland.
Bei dieser Abmachung teilen sich Veranstalter bzw. Club und der Künstler die Ticketeinnahmen, meist 50/50 oder je nach Vertragsverhandlung. Dies gilt allgemein als einfachster und „fairster“ Deal im Live-Business.
engl. für Einlasszeit, also die Uhrzeit ab dem das Publikum Zutritt zum Veranstaltungsort hat.
Ein Drumfill ist ein spezieller Monitor, der für Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger entwickelt wurde. Er liefert einen besonders leistungsstarken und klaren Klang, damit der/die Schlagzeuger/in das Schlagzeug und die Musik gut hören kann.

E

Eine EP ist eine Musikveröffentlichung, die länger ist als eine Single, aber kürzer als ein vollständiges Album. EPs enthalten normalerweise 3 bis 5 Songs und werden oft verwendet, um neue Musik anzukündigen oder eine kürzere Sammlung von Songs zu präsentieren.
Das EPK ist dein Aushängeschild mit allen wichtigen Informationen über dich als Künstler:in oder deine Band. Dazu gehören Bandinfo / Bio, Songs oder Demos, Bilder und Logos, eventuell ein Musikvideo, Kontaktdaten und Ansprechpartner:innen sowie dein Internetauftritt. Im Grunde soll das EPK einen kurzen und einprägsamen Eindruck von dir als Künstler:in und deiner Musik geben.
Eine Eventlocation ist ein Veranstaltungsort oder Raum, der für Konzerte, Partys, Hochzeiten, Konferenzen und andere Veranstaltungen genutzt wird. Eventlocations können unterschiedliche Größen und Ausstattungen haben und werden für eine Vielzahl von Veranstaltungen gemietet.
Ein Exklusivvertrag ist ein Vertrag, der eine exklusive Zusammenarbeit zwischen einem Künstler oder einer Band und einem Musiklabel oder Verlag festlegt. Dies bedeutet, dass der Künstler oder die Band nur mit diesem bestimmten Unternehmen zusammenarbeiten darf und keine anderen Verträge mit anderen Unternehmen eingehen kann.

F

Ein Fader ist ein Bedienelement auf einem Mischpult oder einem DJ-Mixer, mit dem die Lautstärke eines Audio- oder Musikkanals geregelt werden kann. Durch Bewegen des Faders nach oben oder unten kann die Lautstärke des jeweiligen Kanals angepasst werden.
Die Fanbase bezieht sich auf die Gruppe von treuen Fans und Unterstützern eines Künstlers oder einer Band. Diese Fans sind oft engagiert und unterstützen den Künstler durch den Kauf von Musik, Konzerttickets, Merchandise und die Teilnahme an Veranstaltungen.
Ein Festivalrider ist eine spezielle Version des Technical Riders, die von Künstlern oder Bands erstellt wird, die bei Musikfestivals auftreten. Der Rider enthält Informationen zu den technischen Anforderungen, die für die Festivalbühne benötigt werden, sowie spezifische Anforderungen an die Veranstaltung und die technische Crew.
Das FOH (Front of House) ist der Bereich vor der Bühne, in dem sich der Tontechniker oder Toningenieur befindet, um den Live-Sound während eines Konzerts oder einer Veranstaltung zu mischen und zu steuern. Der FOH-Techniker ist dafür verantwortlich, dass das Publikum einen klaren und ausgewogenen Klang erlebt.

G

Eine Gagenvereinbarung ist eine vertragliche Vereinbarung, die die Höhe der Bezahlung regelt, die ein Künstler oder eine Band für einen Auftritt oder eine musikalische Leistung erhält. Die Gage kann auf verschiedene Weisen festgelegt werden, z. B. als Festbetrag, prozentualer Anteil der Einnahmen oder eine Kombination aus beidem.
Die GEMA ist eine deutsche Verwertungsgesellschaft, die die Rechte von Komponisten, Textdichtern und Musikverlegern in Bezug auf die öffentliche Aufführung und Vervielfältigung von Musikwerken verwaltet. Die GEMA sorgt dafür, dass Urheber Tantiemen für die Nutzung ihrer Werke erhalten.
Beschreibt den Zeitpunkt ab welchem die Crew das Equipment in die Spielstätte „einladen“ darf und der Künstler Zutritt zum Backstage-Bereich erhält.
Der Green Room ist ein Bereich in einer Veranstaltungslocation, der den Künstlern und der Crew als Rückzugsort dient. Hier können sich Künstler vor und nach ihrem Auftritt entspannen, sich vorbereiten und erfrischen.
Die Guestlist ist eine Liste von Personen, die zur Teilnahme an einer Veranstaltung, einem Konzert oder einer Party eingeladen sind, ohne Eintritt zu zahlen. Die Guestlist wird oft von Künstlern, Veranstaltern oder Promotern erstellt und enthält Namen von VIPs, Pressevertretern, Freunden und anderen Gästen.
Die GVL kümmert sich anders als die GEMA nicht um Urheber:innen, sondern um ausübende Musiker:innen und die Wahrnehmung ihrer Leistungsschutzrechte.

H

Der Headliner ist der Hauptact oder die Hauptband, die bei einer Veranstaltung, einem Konzert oder einem Festival als letzter auftritt und oft die größte Zugkraft hat. Headliner ziehen in der Regel das größte Publikum an und spielen die längste Setliste.
Hintergrundmusik ist Musik, die während einer Veranstaltung, in einem Geschäft, Restaurant, Hotel oder anderen Orten abgespielt wird, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Sie soll im Hintergrund bleiben und die Stimmung unterstützen, ohne im Vordergrund zu stehen.
In-Ear-Monitoring (IEM) ist ein Monitoringsystem, bei dem Künstler während eines Auftritts oder einer Veranstaltung individuelle Ohrhörer tragen. Diese Ohrhörer ermöglichen es den Künstlern, ihren eigenen Klang in hoher Qualität zu hören, ohne auf laute Bühnenmonitore angewiesen zu sein.

J

Ein Jingle ist eine kurze, eingängige Melodie oder ein kurzer Musikclip, der oft in Werbespots, Radiosendungen oder als akustische Markenzeichen verwendet wird. Jingles sollen leicht im Gedächtnis bleiben und die Aufmerksamkeit auf ein Produkt oder eine Marke lenken.

K

Die Künstlerentwicklung bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Musiklabel, Manager oder Veranstalter einen aufstrebenden Künstler oder eine aufstrebende Band bei ihrer Karriere unterstützt und fördert. Dies kann die Produktion von Musik, das Booking von Auftritten, das Marketing und den Aufbau einer Fanbase umfassen.
Dieser Vertrag bindet eine/n Künstler:in oder Songwriter:in exklusiv an ein bestimmtes Unternehmen (Label oder Verlag). Hiermit hat das entsprechende Unternehmen das exklusive Recht zur Verwertung seiner/ihrer Musik.
Da Künstler:innen oftmals aufgrund ihrer meist unregelmäßigen und schwankenden Einkünfte nicht wie klassische Arbeitnehmer:innen sozialversichert sind, können sie eine Mitgliedschaft bei der Künstlersozialkasse (KSK) beantragen. Die eingezahlten Beiträge werden dann vom Bund aufgestockt und in eine Kranken- und Rentenversicherung seiner/ihrer Wahl einbezahlt. Somit ist die KSK ein wichtiger Partner für die Gesundheits- und Altersvorsorge von Künstler:innen.

L

Ein Label ist ein Unternehmen, das sich auf die Veröffentlichung, Vermarktung und Verwaltung von musikalischen Werken spezialisiert hat. Labels arbeiten eng mit Künstlern und Bands zusammen, um ihre Musik auf den Markt zu bringen und zu vertreiben.
Der Labelcode kennzeichnet einen gewissen Tonträger, um ihn zweifelsfrei zu identifizieren. Der Labelcode ist eine Zahl mit fünf Stellen - gegebenenfalls auch mit führenden Nullen - (z.B.: LC 12345; LC 00095). Diese wird von der GVL (Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten) an ihre Mitglieder ausgegeben. Der Labelcode kann bei der GVL beantragt werden. Jedes Plattenlabel (sofern eingetragen) hat einen eigenen Labelcode. Dies ist für die spätere Auswertung enorm wichtig. Anhand dieses Codes kann z.B. eine Radio- oder Fernsehstation die GVL Abrechnung mit dem Label vornehmen.
Die Licensing oder Lizenzierung bezieht sich auf den Prozess, bei dem die Rechte an einem Musikwerk an Dritte lizenziert werden. Dies kann die Verwendung von Musik in Filmen, Werbespots, Videospielen, Fernsehsendungen und anderen Medieninhalten umfassen. Die Lizenzgeber erhalten Tantiemen für die Nutzung ihrer Musik.
Anders als das Urheberrecht schütz das Leistungsrecht die ausübenden Musiker:innen, welche an einer Tonaufnahme beteiligt sind auch wenn diese nicht Urheber:in der aufgeführten bzw. aufgenommenen Musik sind. Sie sollen für ihre musikalische Leistung an der konkreten Aufnahme entlohnt werden.
Nach dem Konzert muss die Crew mithilfe der örtlichen →Stagehands das gesamte Equipment der Band wieder „ausladen“ und im Tourbus oder Van verstauen.
Ein Loop ist eine kurze Audioaufnahme, die wiederholt abgespielt wird. Loops werden oft in der Musikproduktion verwendet, um wiederkehrende Rhythmen oder Melodien zu erzeugen. Sie können auch in Live-Auftritten verwendet werden, um repetitive Elemente in der Musik zu erstellen.

M

Ein Mashup ist ein Musikstück, das aus der Kombination von Elementen verschiedener Songs oder Musikstücke besteht. In einem Mashup werden verschiedene Klangquellen miteinander gemischt und kombiniert, um einen neuen Song oder Remix zu erstellen.
Künstler hat meist einen Manager (Artist Manager) welcher dessen Interessen auf wirtschaftlicher Ebene vertritt und Entscheidungen im Namen des Künstlers trifft. Hierzu zählen Verhandlungen mit Plattenfirmen, Verlagen und Agenturen. Der Tourmanager hingegen wird für den reibungslosen Ablauf einer Tournee engagiert und kümmert sich um das →Advancing und oftmals auch die finanzielle Abwicklung.
Das Mastering ist der letzte Schritt in der Musikproduktion, bei dem der endgültige Mix eines Songs optimiert wird. Der Mastering-Prozess umfasst das Anpassen von Lautstärke, Klangbalance und Dynamik, um sicherzustellen, dass der Song auf verschiedenen Wiedergabesystemen gut klingt und die gewünschte Klangqualität hat.
Merchandise, oft als "Merch" abgekürzt, sind Produkte, die von Künstlern oder Bands verkauft werden, um Einnahmen zu generieren und die Marke zu fördern. Typische Merchandise-Artikel sind T-Shirts, Poster, Aufkleber, Tassen und andere Fanartikel.
zusätzliche Informationen wie Interpret*in, Genre, Label, Songtitel, Albumtitel und Tracknummern von Audiodateien, um die Audioinhalte zu identifizieren und zu kennzeichnen. Metadaten werden u.a. von Musik-Streaming-App genutzt und sind immens wichtig. Ohne Metadaten fehlt deinen Songs jeglicher Kontext für die richtige Zuordnung.
Ein weiterer klassischer Deal ist die Mindestgarantie gegen Prozente. Hierbei wird dem Künstler eine feste →Gage zugesichert. Übersteigt der prozentuale Anteil des Künstlers (meist 50%) an den Ticketeinnahmen diese Gage, so erhält er den prozentualen Anteil, mindestens jedoch einen garantierten Mindestbetrag. Dieser verschafft dem Künstler Planungssicherheit. Für den Veranstalter stellt dieser Deal ein größeres Risiko dar. Daher bleibt dieser Deal eher bekannteren Bands vorbehalten. Newcomer werden oftmals einen klassischen →Door Deal akzeptieren müssen.
Das Mixing ist der Prozess in der Musikproduktion, bei dem verschiedene Audioelemente wie Vocals, Instrumente und Effekte miteinander gemischt werden, um einen ausgewogenen und kohärenten Klang zu erzeugen. Mixing-Engineers verwenden Mischpulte und Software, um den Klang zu formen und zu optimieren.
Neben dem FOH-Sound gibt es noch den Monitor-Sound. Dieser ist ein speziell auf die Bedürfnisse der Band abgemischter Sound, welchen nur die Bandmitglieder hören. Meist wird er der Band über Monitorboxen auf der Bühne wiedergegeben, viele Bands verfügen jedoch auch über ein In-Ear-Monitor System, bei welchem die Bandmitglieder den Sound über In-Ear-Kopfhörer hören können. Es dient den einzelnen Bandmitgliedern dazu, sich während dem Konzert besser zu hören. Manche Bands spielen mit Klick um das Tempo zu halten oder synchron mit externen Loops zu spielen. Dieser Klick oder auch Metronom soll für das Publikum natürlich nicht hörbar sein.
Ein Major Label ist ein großes Musiklabel, heutzutage meist mit Anschluss an einen internationalen Medienkonzern. Die bekanntesten Major Labels sind Sony Music, Warner Music und Universal Music. Sie bieten den Künstler:innen meist eine umfangreiche Palette an Services, wie eigene Tonstudios, Produzent:innen und vermarkten die Musik über ihr eigenen Kanäle und Netzwerke da sie immer auch über eine eigene Marketing- und Promoabteilung verfügen. Ein Independent Label hingegen ist unabhängig von großen Medienkonzernen und kann den Künstler:innen oftmals eine individuellere Vermarktung und Musikverwertung bieten. Dafür haben sie oft nicht die finanziellen Mittel eines Majors aber es gibt mittlerweile sehr große und erfolgreiche Independent Labels.

N

Noise-Cancelling-Kopfhörer sind spezielle Kopfhörer, die Umgebungsgeräusche aktiv unterdrücken oder reduzieren, um eine bessere Klangqualität und Konzentration auf die Musik zu ermöglichen. Diese Kopfhörer sind bei Musikern und Musikproduzenten beliebt, da sie eine akkurate Klangwahrnehmung ermöglichen.
engl. Bezeichnung für den Tourbus. Je nach Bekanntheitsgrad der Band variiert er in Größe und Ausstattung, grundsätzlich verfügt er jedoch immer über Schlafmöglichkeiten, eine Toilette, Sitze und einen kleinen Küchenbereich für einen kleinen Snack zwischendurch. Größere Modelle haben oftmals zwei Etagen, einen Loungebereich mit Fernsehern, Musikanalage und Spielkonsole oder sogar eine eigene Dusche.

O

"On-Air" bezieht sich auf die Phase einer Radiosendung oder Live-Übertragung, in der der Inhalt tatsächlich ausgestrahlt wird. Wenn ein Radiomoderator sagt, dass er "On-Air" ist, bedeutet dies, dass die Sendung gerade live gesendet wird.
Das Overdubbing ist eine Aufnahmetechnik in der Musikproduktion, bei der zusätzliche Musikspuren oder Gesangsspuren zu einer bereits vorhandenen Aufnahme hinzugefügt werden. Dies ermöglicht es, verschiedene Teile eines Songs nacheinander aufzunehmen und sie später zu einem vollständigen Track zusammenzufügen.
Hierbei handelt es sich um einen Veranstalter, der oft stadtweit oder regional Konzerte veranstaltet. Er besitzt meist keine eigenen Hallen oder Clubs sondern mietet diese für Konzerte an. Neben der technischen Abwicklung kümmert er sich auch um die örtliche Bewerbung des Konzerts in der Presse, Printmedien und durch Plakatierungen vor Ort. Er veranstaltet jedoch immer nur einzelne Konzerte und keine Tourneen. Dies übernimmt der →Tourneeveranstalter.

P

Ein PA-System, auch als Beschallungsanlage bezeichnet, ist ein System von Mikrofonen, Lautsprechern und Verstärkern, das verwendet wird, um Musik und Sprache in einer öffentlichen Umgebung oder bei Veranstaltungen zu verstärken und zu übertragen. PA-Systeme kommen bei Konzerten, Konferenzen, Sportveranstaltungen und anderen Events zum Einsatz.
Eine Performance Rights Organization (PRO) ist eine Organisation, die die Rechte von Komponisten, Textdichtern und Verlegern in Bezug auf die öffentliche Aufführung von Musikwerken verwaltet. PROs sammeln Tantiemen von Veranstaltungsorten, Radiosendern, Fernsehsendern und anderen öffentlichen Orten, die Musik öffentlich aufführen, und leiten diese Tantiemen an die Urheber weiter.
Dieser ist auf der Seite des Veranstalters verantwortlich für die technische und logistische Vorbereitung eines Konzertes oder einer Tournee. Er sorgt dafür, dass vor Ort die Bedürfnisse des Künstlers gemäß dessen →Rider gegeben sind und spricht alle relevanten Details mit dem Tourmanager des Künstlers ab.
Ein:e Produktmanager:in managet die Musikveröffentlichung, also das konkrete Produkt einer VÖ (CD,Vinyl, Fanboxen, Dateien für Streamingplattformen). Er/Sie koordiniert das Team der Promoter:innen und erarbeitet meist in Zusammenarbeit mit den Künstler:innen und Promoter:innen das Marketingkonzept für die Veröffentlichung. Gleichzeitig ist er/sie Ansprechpartner:in für alle aufkommenden Fragen rund um die VÖ. Auch die Koordination der Grafiker:innen (Artwork) und die richtigen Spezifikationen für die CD oder Vinylpressung kann Aufgabe einer Produktmanagerin sein. Hier laufen die Fäden für das Produkt zusammen.
Ein Promoter ist eine Person oder ein Unternehmen, das für die verantwortlich ist. Promoter arbeiten eng mit Künstlern und Bands zusammen, um die Bekanntheit des Acts zu steigern. Er kümmert sich darum, dass Künstler:innen und deren Musik Platzierungen im Rundfunk, Fernsehen und im Internet bekommen, sei es in Form von Interviews, Auftritten in Fernsehshows o.Ä.

Q

Die Quantisierung ist ein Prozess in der Musikproduktion, bei dem die Timing- und Rhythmusfehler in einer Aufnahme korrigiert werden. Dies geschieht oft, indem die Noten oder Beats auf ein quantisiertes Raster ausgerichtet werden, um eine präzise Rhythmusstruktur zu erreichen.

R

Ein Remix ist eine überarbeitete Version eines existierenden Musikstücks, bei dem verschiedene Elemente wie Beats, Melodien und Vocals verändert oder neu gemischt werden. Remixe werden oft von anderen Künstlern oder Produzenten erstellt, um einen Song in einem neuen Stil oder Genre zu präsentieren.
Dieses Dokument umfasst alle produktionstechnischen Anforderungen des Künstlers, die für den erfolgreichen Ablauf eines Konzerts erforderlich sind. Der Technical Rider (oftmals auch Bühnenanweisung) umfasst alle technischen Details für die eigentliche Performance des Künstlers, während der Catering-Rider Anforderungen an die örtliche Verpflegung des Künstlers enthält.
Ein Roadie, auch als Techniker oder Bühnenhelfer bezeichnet, ist eine Person, die für den Auf- und Abbau von Bühnenequipment, die Betreuung von Musikinstrumenten und die Unterstützung von Künstlern und Bands während einer Tournee verantwortlich ist. Roadies spielen eine wichtige Rolle bei Live-Auftritten und sorgen dafür, dass alles reibungslos abläuft.
Die Royalty ist eine Gebühr oder Vergütung, die an Urheber, Komponisten, Textdichter, Verleger und Interpreten gezahlt wird, wenn ihre Musik öffentlich aufgeführt oder vervielfältigt wird. Royalties sind eine wichtige Einnahmequelle für Musikschaffende.
Meint einen oder mehrere Fahrer, welche Besorgungen für das Konzert erledigen oder auch Shuttle-Fahrten für Band- und Crewmitglieder zum Flughafen oder Hotel durchführen. Runner gibt es bevorzugt bei großen Produktionen.

S

Ein Sampler ist ein elektronisches Gerät oder eine Softwareanwendung, mit der kurze Audioausschnitte (Samples) aufgenommen, bearbeitet und abgespielt werden können. Sampler werden oft in der Musikproduktion verwendet, um verschiedene Klänge und Effekte in Musikstücken zu integrieren.
Als Senderecht bezeichnet man im Urheberrecht ein Recht, das es dem/der Urheber:in exklusiv erlaubt, sein Werk durch Funk der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Eine Setlist ist eine Liste von Songs, die ein Künstler oder eine Band während eines Konzerts oder Auftritts spielen wird. Die Setlist wird oft im Voraus geplant und berücksichtigt die Reihenfolge und Auswahl der Songs für die Performance.
Das Settlement bezeichnet die finanzielle Abrechnung eines Konzerts zwischen Künstler und Veranstalter. Die Einnahmen werden aus den verkauften Tickets errechnet. Diese werden je nach Abmachung mit den Kosten, die dem Veranstalter für die Durchführung des Konzerts entstandenen sind, verrechnet. Gelegentlich wird dem Künstler sein Anteil bzw. seine Gage direkt am Abend und in bar ausbezahlt, in der Regel jedoch per Überweisung. Der Veranstalter muss die Kosten für das Konzert anhand von Belegen nachweisen können.
Der Soundcheck ist eine Probe oder ein Testlauf vor einem Konzert oder einer Veranstaltung, bei dem die Künstler, Tontechniker und Bühnentechniker den Sound und die Technik überprüfen, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert und gut klingt.
Der kleine Bruder des Tourbusses. Ein Splittervan hat meist die Größe eines Lieferwagens und bietet im vorderen Kabinenbereich Sitzplätze während sich im hinteren Bereich ein großer Laderaum befindet in dem die Instrumente und die → Backline verstaut werden können. Übernachtungsmöglichkeiten und andere Vorzüge eines richtigen Tourbusses hat der Splittervan meist nicht zu bieten.
engl. für Bühnenhelfer. Stagehands helfen der Crew beim Ein- und Ausladen des Bandequipments und beim →Changeover.
Diese Person überwacht und koordiniert den korrekten Aufbau der Bühne, des Equipments und der Instrumente. Darüber hinaus ist er verantwortlich für die Einhaltung der Show-Zeiten. Übrigens: Das Überziehen dieser Show-Zeit ist gerade bei Festivals ein „NoGo“! Daher sollten Bands extrem auf die Einhaltung dieser Zeit achten. Am besten man plant Ansagen und unvorhersehbare Dinge in die Show-Zeit mit ein.
Die Uhrzeit für den Beginn eines Konzerts / Auftrittes.
Das Streaming bezieht sich auf die Übertragung von Musik oder anderen Medieninhalten über das Internet in Echtzeit. Streaming-Dienste ermöglichen es den Nutzern, Musik online anzuhören, ohne sie herunterzuladen. Beliebte Streaming-Plattformen sind Spotify, Apple Music und Amazon Music.
engl. Begriff für die Vorband. Diese spielt vor dem →Headliner, soll die Stimmung anheizen und einen weiteren Anreiz zum Ticketkauf liefern. Bei kleineren Konzerten handelt es sich hier oft um lokale Bands (Local Support) während auf größeren Tourneen oft eine Vorband für alle Konzerte engagiert wird (Tour Support).
Das Synch-Recht umfasst Verwertungsformen wie beispielsweise die Platzierung eines Musikstücks in einem Werbespot. Es geht also beim Synch-Recht meist um die Verknüpfung von Musik mit einem anderen Medium (Synchronisation) wie z.B. Film oder Werbung.

T

Dieser ist bei großen Tourneen Teil des Tourpersonals eines Künstlers und kümmert sich um alle finanziellen Belange. Er ist auch für das →Settlement mit dem Veranstalter zuständig. Oftmals wird bei kleineren Produktionen diese Aufgabe vom Tourmanager übernommen.
Dieser wird meist vom →Tourneeveranstalter gestellt. Er begleitet den Künstler auf der Tournee und fungiert als Bindeglied zwischen dessen Tourmanager und dem örtlichen Produktionsleiter.
Ein Tourmanager ist eine Person, die für die Planung, Organisation und Koordination einer Konzerttournee verantwortlich ist. Der Tourmanager arbeitet eng mit Künstlern, Bands und Crewmitgliedern zusammen, um sicherzustellen, dass alle Aspekte der Tournee reibungslos verlaufen.
Das Tourpersonal bezeichnet allgemein die Crew eines Künstlers oder einer Band. Diese begleitet den Artist während seiner Tournee.
Eine Tracklist ist eine Liste der Songs oder Tracks auf einem Album oder einer Veröffentlichung. Die Tracklist gibt die Reihenfolge der Songs an und enthält oft auch Informationen über die Songtitel, die Komponisten und die Längen der einzelnen Tracks.
Bezeichnet alle Personen, die auf Tour sind, also Künstler, Crew, Busfahrer, Familie und Freunde der Band. Diese Angabe ist vor allem für den Veranstalter wichtig, wenn es um die Planung von Catering und ggfs. Hotelübernachtungen geht.

U

Der Unterschall (auch als Subbass bezeichnet) bezieht sich auf die tiefen Frequenzen im Klangspektrum, die unterhalb des hörbaren Bereichs liegen. Subbass wird oft in der Musikproduktion verwendet, um Bässe zu erzeugen, die man nicht nur hören, sondern auch spüren kann.
Ein Urheber ist in der Musik meist der Songwriter bzw. Autor eines Musikstücks. In einer Band kann es sein, dass alle Mitglieder Urheber sind oder aber auch nur ein einzelnes Bandmitglied. Darüber hinaus gibt es auch Urheberinnen und Urheber die nicht selbst mit ihren Werken auftreten, sondern sie vielmehr für andere Interpretinnen und Interpreten schreiben oder zur weiteren Verwertung an einen Musikverlag geben.

V

Ein Vocoder ist ein elektronisches Musikinstrument oder ein Effektgerät, das verwendet wird, um die menschliche Stimme zu verändern und zu modulieren. Vocoder-Effekte wurden in vielen Musikgenres verwendet, um roboterhafte oder futuristische Klangeffekte zu erzeugen.
engl. Begriff für Veranstaltungsort, also ein Club, eine Halle, ein Konzertsaal, Arena oder eine Open-Air Bühne.
Bezeichnet den Zeitpunkt an dem die Öffentlichkeit den Veranstaltungsort verlassen haben muss und ab dem das gesamte Künstlerequipment ausgeladen sein muss.
Das ist quasi das technische Datenblatt eines →Venues. Hierin finden sich Informationen zur technischen Ausstattung der Bühne, Layout, Einrichtung und Lage der Backstageräume, Park- und Anfahrtsinformationen.

W

Ein Wireless-System ist eine drahtlose Audioübertragungstechnologie, die es Musikern ermöglicht, Instrumente oder Mikrofone ohne physische Kabel mit Verstärkern oder Mischpulten zu verbinden. Diese Systeme bieten mehr Bewegungsfreiheit auf der Bühne und werden oft bei Live-Auftritten eingesetzt.

x

Ein XLR-Kabel ist ein spezielles Audiokabel, das häufig in der professionellen Tontechnik verwendet wird. Es hat drei Pins und wird verwendet, um Mikrofone, Mischpulte und andere Audiogeräte zu verbinden. XLR-Kabel bieten eine hohe Klangqualität und sind robust und langlebig.
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